Zunächst einmal beglückwünsche ich dich dazu, dass du offenbar Interesse an Fitnesstraining hast, denn Fitnesstraining ist gesund und macht eine Menge Spaß. Es ist ganz egal, ob du abnehmen möchtest, eine bessere Figur haben möchtest, Rückenprobleme vorbeugen oder lindern möchtest oder dich einfach nur fit und gesund halten möchtest – Fitnesstraining ist in all diesen und noch vielen weiteren Fällen eine sehr gute Idee.
Nur regelmäßiges Training bringt Erfolge
Insbesondere zu Beginn eines jeden neuen Jahres verzeichnen Fitnessstudios eine deutlich höhere Anzahl an Neuanmeldungen. Das ist zunächst einmal positiv. Viele Menschen möchten ihre guten Vorsätze in die Tat umsetzen und melden sich voller Zuversicht in einem Fitnessstudio an.
Nun wissen wir aber, dass nur regelmäßiges Fitnesstraining nennenswerte Erfolge mit sich bringt. In der Praxis bedeutet dies, dass ca. 2- bis 3-mal in der Woche trainiert werden sollte. Zu Beginn ist dies für die meisten Neuankömmlinge in einem Fitnessstudio auch kein Problem. Der Elan ist noch groß, die Motivation noch hoch.
Leider bleibt es jedoch häufig nicht dabei und so einige Mitglieder enden als zahlende Karteileiche auf der heimischen Couch. Für viele Studios sind solche Karteileichen natürlich gern gesehene Mitglieder. Immerhin zahlen sie brav ihre monatlichen Mitgliedsbeiträge, nehmen aber im Gegenzug keine Dienstleistungen in Anspruch.
Wahrscheinlich hat fast jeder in seinem Bekanntenkreis Freunde oder Bekannte, die sich schon mal ähnlich verhalten haben. Und das ist auch kein großes Wunder, sondern gut nachvollziehbar.
Regelmäßige Besuche in einem Fitnessstudio erfordern eine Menge Disziplin und natürlich die dafür notwendige Zeit. Ich kann es gut verstehen, wenn man nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag lieber gemütlich zu Hause bleibt um sich auszuruhen, anstatt noch einmal die Sportsachen zu packen und sich auf den Weg in ein Fitnessstudio zu machen.
Insbesondere in der kalten und dunklen Jahreszeit fällt es Vielen besonders schwer, ihren inneren Schweinehund zu überwinden. Alleine der Gedanke an ein völlig überfülltes Fitnessstudio, mit schlechter Luft, lauter Umgebung, engen Umkleidekabinen und Wartezeiten vor den Geräten lädt nicht gerade dazu ein, nach getaner Arbeit noch einmal aktiv zu werden.
Auch kenne ich so einige Menschen, die sich in solch überfüllten Studios ganz allgemein unwohl fühlen, da sie sich ständig beobachtet und begutachtet fühlen.
Das beste Fitnessstudio bringt einem nun mal rein gar nichts, wenn man es nicht regelmäßig besucht um dort zu trainieren. So viel ist klar. Ob nun der Weg in das Studio zu weit ist, ob es in der Rushhour nach der Arbeit dort einfach zu voll ist, oder ob man sich ganz einfach nicht aufraffen kann, spielt dabei keine Rolle.
Nachteile des Trainings in einem Fitnessstudio
Das Training in einem Fitnessstudio kann also eine ganze Menge Nachteile mit sich bringen, die sich längerfristig auf die eigene Motivation auswirken können. In Folge dessen werden dann die Besuche seltener, bevor das Training ganz einschläft.
Folgende Nachteile des Trainings in einem Fitnessstudio kenne ich aus eigener Erfahrung:
- Schlechte und laute Musik: Wie oft habe ich sie in meinen früheren Fitnessstudios schon verflucht, die schlechte und nervig laute Euro-Dance Musik. Ich möchte selbst bestimmen können, welche Musik ich zu meinem Trainig höre. Aus diesem Grund versuchte ich dann mit Kopfhörern zu trainieren, aber auch das war alles andere als bequem. Zum einen verhederten sich die Kopfhörer immer an irgendwelchen Geräten und zum anderen mochte ich es nicht, während des schwitzigen Training Kopfhörer auf oder in den Ohren zu haben.
- Wartezeit: Insbesondere zu den üblichen Rush-Hours nach der Arbeit, sind viele Fitnessstudios heillos überbelegt. Das führt dann zu nervigen Wartezeiten vor den Geräten oder sogar dazu, dass man sein eigentlich eingeplantes Gerät überhaupt nicht benutzen kann. Wer die Crosstrainer Armada kennt, weiß was ich damit meine.
- Verschmutzte Gerät: Im Fitnessstudio werden die Geräte jeden Tag der Reihen nach von vielen Sportlern benutzt, verdreckt und verschwitzt. Nicht alle Mitglieder sind so höflich, ihren Schweiß nach dem Training an den jeweiligen Geräten zu entfernen. Und selbst wenn, dann ist diese Reinigung lediglich ein oberflächliches Abwischen mit dem Handtuch. Oft genug fand ich das ziemlich ekelhaft.
- Schlechte Luft: Wenn ich von der frischen Außenluft in ein volles Fitnessstudio kam, traf mich regelmäßig fast der Schlag. Es stank, war viel zu heiß und von Sauerstoff konnte kaum die Rede sein. Zum Sport gehört für mich auch ein gesundes Raumklima. In meinen früheren Fitnessstudios habe ich das nie vorgefunden.
- Klimaanlage: Manche Fitnessstudios schmücken sich mit schlecht eingestellten Klimaanlagen. Natürlich kann es insbesondere an heißen Sommertagen angenehm sein, in einem kühlen Studio zu trainieren. Allerdings habe ich es sehr häufig erlebt, dass diese Klimaanlagen so eingestellt waren, dass man ständig einen kalten Luftzug am verschwitzten Rücken merkte. Auf diese Art und Weise sind Erkältungen oder schlimmeres geradezu vorprogrammiert.
- Enorme Lautstärke: Dieses Problem kennt wahrscheinlich jeder Besucher von Fitnessstudios. Zu den Stoßzeiten herrscht in vielen Studios eine enorme Lautstärke. Krach von den kardiogeräten, Krach durch aufeinander krachende Gewichtsscheiben, Krach vom Kurs nebenan oder obendrüber, Krach von zu lauter Musik, dazu die vielen Gespräche und Stöhngeräusche durch das Training. Mir klingelten häufig genug die Ohren, wenn ich das Studio wieder verließ.
- Enge und volle Umkleidekaninen: Beim Be- und Entkleiden vor und nach dem Training zu Stoßzeiten, konnte ich mich häufig gar nicht in den engen Umkleidekaninen bewewegen, ohne direkt einen Nachbarn zu berühren. Insbesondere bei vielen verschwitzten Leibern kann das auch schon mal unangenhem sein.
- Dreckige und unhygienische Duschen: Fußpilz, Schimmel, fremde Haare und anderer Dreck lauern oft genug in so einigen Duschen von Fitnessstudios. Je nach Studio habe ich schon einige wirklich schlimme Zustände vorgefunden. Leider war dies dann auch nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel.
- Fahrtzeit: Meistens habe ich mir Fitnessstudios ausgesucht, die in unmittelbarer Nähe meiner jeweiligen Wohnungen lagen. Aber das klappt eben nicht immer. Oft genug muss Fahrtzeit mit Auto, Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln eingeplant werden. Das ist nicht nur nervig, ich sage nur Parkplatzsuche, und kostet Geld, sondern treibt natürlich auch den Zeitrahmen arg in die Höhe.
- Sporttasche packen: Ich habe es grundsätzlich gehasst mit einer riesigen Sporttasche durch die Gegend zu laufen. Außerdem haben meine Sporttaschen oft nur schlecht in die stets zu kleinen Spinde gepasst. Man muss einfach zu viel mit sich herumschleppen, wenn man in einem Fitnessstudio trainiert.
- Kosten: Ja, auch die monatlichen Kosten für die Mitgliedsbeiträge können schnell zum Ärgernis werden. Besonders dann, wenn man sich für ein vermeintlich sehr günstiges Studio entschieden hat, dann aber merkt, dass man für jeden Mist noch extra bezahlen muss. Aber auch die oft hohen Mitgliedsbeiträge für All-Inklusive Studios können schnell zu viel werden, wenn man die gebotenen Leistungen nur unregelmäßig in Anspruch nimmt.
- Verträge: Hat sich der Vertrag für das Fitnessstudio mal wieder automatisch verlängert, obwohl man eigentlich kündigen wollte? Das kenne ich nur zu gut.
Vorteile des Fitnesstrainings zu Hause
Wie schön wäre es doch, wenn man zu Hause bleiben, aber trotzdem trainieren könnte. Nun, mit Fitnessgeräten für Zuhause wird dieser Wunsch Wirklichkeit. Es gibt mittlerweile viele wirklich gute Fitnessgeräte für Zuhause, so dass man mit einer gescheiten Auswahl an den richtigen Geräten das komplette Training gemütlich zu Hause absolvieren kann.
Dieses Heimtraining hat eine ganze Menge Vorteile:
- Du trainierst an optimal auf dich eingestellten Geräten, und zwar immer.
- Du kannst trainieren wann du möchtest und musst nicht auf Öffnungszeiten achten.
- Keine nervige Wartezeit. Deine Geräte sind immer frei.
- Keine vom Schweiß des Vorgängers verschmutzten Geräte.
- Keine schlechte Luft. Du machst dir das Raumklima so wie es dir gefällt.
- Keine laute Umgebung.
- Keine schlechte Musik, du trainierst immer zu deiner Lieblingsmusik.
- Du kannst beim Training deine Lieblingsserie oder einen schönen Film schauen.
- Keine Fahrzeit zum Training.
- Keine Parkplatzsuche.
- Keine Fahrtkosten.
- Du musst nach der Arbeit das Haus nicht mehr verlassen.
- Es muss keine Sporttasche mit Trainingssachen und Duschzeug gepackt werden.
- Du kannst sofort nach dem Training in deiner eigenen Dusche duschen
- Du bezahlst nur für die Fitnessgeräte, die auch wirklich benutzt.
- Keine Vertragslaufzeiten, keine Kündigungsfristen.
- Keine monatlichen Kosten.
- Du brauchst kein ärztliches Attest um Kosten zu sparen, wenn du mal nicht trainieren kannst.
Auch aus finanzieller Sicht lohnt es sich häufig, das Training in die eigenen vier Wände zu verlegen. Rechnet man sich die monatlichen Mitgliedsbeiträge des Fitnessstudios auf das Jahr um, so entstehen häufig erschreckend hohe Kosten. Trainiert man dann auch noch nur sporadisch, ist ein adäquater Gegenwert für diese hohen Kosten nicht gegeben.
Die monatlichen Kosten werden in der Regel auch dann fällig, wenn man das Fitnessstudio nicht besucht. Wenigstens längere Fehlzeiten durch Krankheit kann man sich in den meisten Studios hinten an den Vertrag anhängen lassen, sofern man dafür ein ärztliches Attest vorlegen kann.
Fitnesstraining mit Fitnessgeräten für Zuhause
Nach all den bereits ausgeführten Betrachtungen, plädiere ich mittlerweile vehement für Fitnesstraining in den eigenen vier Wänden. Dieses Training hat ganz einfach so viele unschätzbare Vorteile, als dass man es nicht probieren sollte.
Der Markt an Fitnessgeräten für Zu Hause wird immer größer, denn auch die großen und kleinen Hersteller von Fitnessgeräten haben erkannt, dass das Heimtraining eine Menge Vorteile bietet. Mittlerweile gibt es ganz hervorragende Geräte, die speziell für das Fitnesstraining Zuhause entwickelt wurden.
Und dabei ist es egal welche Art von Heimtraining man praktizieren möchte. Ob Ausdauertraining zu Hause, Krafttraining zu Hause, oder allgemeine Fitness Übungen und Gymnastik – für alle Formen des Trainings finden sich sehr gut geeignete Fitnessgerät auf dem Markt.
Ich denke hierbei zum Beispiel an die hervorragenden Rudergeräte, wie das WaterRower Rudergerät und das Rudergerät Modell D von Concept2. Diese Geräte sind nicht nur extrem funktional und praktisch, sondern sehen darüber hinaus auch noch sehr gut aus und lassen sich nach dem Training sehr leicht platzsparend verstauen. Dies sind also ideale Voraussettzungen für Fitnessgeräte für Zuhause.
Aber auch Hanteln und Hantelbänke sind ideale und sehr flexible Trainingspartner für das Training zu Hause. Auch diese Geräte sind schnell weggeräumt und können platzsparend gelagert werden.
Fazit
Um sich durch regelmäßiges Fitnesstraining fit und gesund zu halten, muss man heutzutage nicht mehr Mitglied in einem Fitnessstudio sein. Fitnesstraing funktioniert ganz wunderbar auch zu Hause. Durch die vielen bereits genannten Vorteile des Fitnesstrainings zu Hause, steigt aus meiner Sicht darüber hinaus die Chance, dass das Training regelmäßig ausgeführt wird.
Für dein Fitnesstraining zu Hause bietet der Markt mittlerweile eine große Menge an sehr geeigneten Fitnessgeräten. Hier bei Wohnzimmer Fitness, stellen wir dir die aus unserer Sicht besten Fitnessgeräte für dein Training zu Hause vor. Wir hoffen, dass wir dir durch unsere Auswahl einige Anregungen für dein Fitnesstrainig Zu Hause geben können und wünschen dir viel Erfolg beim Training.